Schlepper
Kleinere (meist unter 50 m Länge), zugkräftige Motorschiffe zum Schleppen anderer Schiffe. |
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Schuten
Kleine, flache Schiffe, meist ohne eigenen Antrieb, die für die Verbringung von Schütt- oder Stückgütern vom Seeschiff zum eigentlichen Bestimmungsort innerhalb des Binnenhafens, der Fleete und Kanäle benutzt werden. |
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Barkassen
Kleine, motorisierte Binnenschiffe, für die Erfüllung verschiedener Hilfsaufgaben des Verkehrs im Hamburger Hafen. |
Leichter
Antriebslose, schwimmende Ladungsbehälter, die im Schubverband bewegt werden. Sie sind besatzungslose Fahrzeuge und besitzen keinen eigenen Antrieb. |
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Lieger
Festliegende Wachstationen und Wartungsplätze für Schuten und Leichter. |
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Feuerlöschboote
Wasserfahrzeuge, die speziell für Zwecke von Feuerwehren oder vergleichbaren Institutionen ausgerüstet und besetzt sind. |
Hamburger Hafen
Der Hamburger Hafen ist der offene Tidehafen in der Freien und Hansestadt Hamburg und hat eine Fläche von 7236 Hektar, von der ein Fünftel als Freihafen ausgewiesen ist. Er ist der größte Seehafen in Deutschland. Die Ursprünge des Hamburger Hafens liegen im 9. Jahrhundert. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 7. Mai 1189.
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Die Speicherstadt
Die Speicherstadt in Hamburg ist der größte auf Eichenpfählen gegründete Lagerhauskomplex der Welt. Sie wurde ab 1883 als Teilstück des Hamburger Freihafens erbaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. |
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Hamburger Gängeviertel
Als Gängeviertel wurden in Hamburg die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen Teilen der Altstadt und Neustadt bezeichnet. Die Gängeviertel waren größtenteils mit Fachwerkhäusern bebaut, deren Wohnungen zumeist nur durch schmale Straßen, zum Teil verwinkelte oder labyrinthartige Hinterhöfe, Torwege und die namensgebenden Gänge zwischen den Häusern, zu erreichen waren. |